Pünktlich um 14.00 Uhr begann die „Backaktion“ im Brotmuseum. Frau Susanne Neumann gab uns zunächst einen kurzen Überblick über die Geschichte des Brotes, die schon ca. 10.000 Jahre andauert. Danach wies sie uns ein, wie der Teig, die Rohmasse wurde uns zur Verfügung gestellt, weiterverarbeitet werden müsse und welche einfachen Formen auch durch ungeübte „Brotbäcker“ erstellt werden könnten. Danach gingen wir an die Arbeit.

Als unsere Brote fertig waren, kamen sie in den vorgeheizten Backofen. Wir hatten danach eine gute Stunde Zeit, uns den Museumsgarten, die diversen Exponate und den Außenbereich mit Wind- und Wassermühle, diversen historischen Backöfen und nicht zuletzt einem 80 Jahre alten, fahrbereiten Elektro-LKW mit dem ein Bäcker aus der Region Märkte und Kaufläden mit Backwaren beliefert hatte, anzuschauen.

Um 16.00 Uhr konnten wir unsere noch warmen „Brote“ in Empfang nehmen und uns zum Abschlussfoto vor dem Brotmuseum aufstellen.

Den Abschluss des Ausfluges bildete ein gemeinsames Abendessen im Café-Restaurant Wellenreiter direkt am Seeburger See.

Unser Dankeschön geht an

1. Bernd Frölich, der uns aus seinem Fuhrpark 2 Kleinbusse (8-Sitzer) zur Verfügung gestellt hat,
2. Bernd Frölich und Uwe Schmidt, die uns sicher hin und zurück gefahren haben,
3. das Team vom Europäischen Brotmuseum, allen voran Frau Suanne Neumann und
4. das Team vom Café-Restaurant Wellenreiter, das uns mit leckerem Essen versorgt hat.

Falls jetzt jemand Lust bekommen hat, das Brotmuseum zu besuchen, nur zu. Allerdings ist für einen Besuch mit Brot-Backen eine Gruppenstärke von 15 Personen erforderlich. Und das lohnt sich, erstens macht es Spaß und zweitens schmeckt das Brot hervorragend.